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von schamako69 • Bankdrücker * | 124 Beiträge
Cranger Kirmes 2009
in Dieses & Jenes 07.04.2009 22:25von schamako69 • Bankdrücker * | 124 Beiträge
Cranger Kirmes ohne Französisches Dorf
Wanne-Eickel, 07.04.2009, Wolfgang Laufs
In den stets gut unterrichteten Kreisen der Kirmesfans macht in diesen Tagen eine Nachricht die Runde: Das Französische Dorf kommt nicht zur Cranger Kirmes 2009, der gastronomische Treffpunkt an der großen Kirmeskreuzung hat die Zulassung durch die Stadt Herne nicht bekommen.
Vier Monate vor dem Start des Rummels steht fest: Die erste Hälfte des Gerüchtes stimmt, die zweite nicht.
Schaustellerin Inge Bruch stellt klar: „Wir haben uns mit dem Französischen Dorf für die diesjährige Cranger Kirmes gar nicht beworben.” Zu groß, zu teuer, zu aufwändig: So lassen sich die Gründe für diese Entscheidung zusammenfassen. Immerhin beansprucht die Kulissen-Stadt mit Pariser Flair knapp 700 Quadratmeter Platz, müssen Pächter für die rund 20 Standplätze gefunden und die Logistik geschickt organisiert werden. Inge Bruch: „Das war einfacher, wenn wir auch mit dem Euro-Star in Crange waren.” Auf diese Weise konnten technische Ausrüstung, Fuhrpark und Abstellflächen geschickt genutzt werden. Doch den Euro-Star gibt es nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr in Crange, Düsseldorf oder München. Familie Bruch hat den Euro-Star verkauft. Die Riesenachterbahn mit den freihängenden Sesselgondeln steht im Moskauer Gorky-Park. Auch das eine Entscheidung, die im Zusammenhang steht mit dem logistischen Aufwand und dem wirtschaftlichen Ergebnis.
Ob das diesjährige Nein zur Cranger Kirmes zu einem dauerhaften Verzicht auf das Französische Dorf führen wird? Inge Bruch äußert sich zurückhaltend: „Wir wollen mal sehen, wie es weitergeht.”
Auf der Düsseldorfer Kirmes wird es noch einmal aufgebaut, aus Tradition eben. Ganz allgemein sei man als Schausteller mit Gastronomiegeschäften dieser Art „irgendwo am Limit”. Der Besuch eines Volksfestes müsse für die Besucher bezahlbar bleiben und nicht alle Kosten könne man direkt an die Gäste weitergeben, so Inge Bruch.
Die prominente Fläche gegenüber vom Steinmeister-Stand wird aber in diesem Jahr nicht verwaist bleiben. Wie zu hören ist, wird dort das Tiroler Dorf entstehen. Mit dieser rustikalen Almhütte war die Bremer Kirmeswirtin Nina Renoldi bereits 2006 auf der Cranger Kirmes vertreten und hatte mit diesem Angebot nicht den ungeteilten Zuspruch des Cranger Kirmespublikums gefunden. Mit einer veränderten Bauweise soll sich der Erfolg jetzt beim zweiten Versuch einstellen. Da sich die Einzelteile des Tiroler Dorfes wie in einem Baukastensystem zusammenfügen lassen, wird es in diesem Sommer zu einer wesentlich offeneren Gestaltung dieses Gastronomieparks kommen.
Quelle :http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...751/detail.html
4 Kommentare
Wäre nicht ein islamisches Dorf mit orientalischen Köstlichkeiten und einem separierten Gebetsraum denkbar?
#1 von Barth, vor 2 Stunden
Schade werde das Dorf vermissen, gehörte doch irgendwie dazu. Das Tiroler Dorf war dagegen alles andere als gelungen, da es von seiner Art und Weise, wie Musik usw. eher dem Bayernzelt ähnlich war und ich denke eins reicht..
Islamisch wäre nicht gut, wo soll man denn die ganzen Schuhe lassen?
#2 von Online Fireblade, vor 2 Stunden
Wenn der Familie Bruch das zu teuer ist, sollen sie sich doch gar nicht mehr bewerben. Zweitklassigen Schrott mit Nostalgiewert können auch andere bieten. Zumal Bruchs fast alles dafür getan haben, andere Schausteller mit gleichem Angebot kaputt zu machen.
#3 von Müllmarie, vor einer Stunde
und wieder ein grund (auch als wanne-eickeler) diesem prestigeprojekt manch herner knallköppe den rücken zu kehren !
#4 von martin.h.f., vor 8 Minuten
Wanne-Eickel, 07.04.2009, Wolfgang Laufs
In den stets gut unterrichteten Kreisen der Kirmesfans macht in diesen Tagen eine Nachricht die Runde: Das Französische Dorf kommt nicht zur Cranger Kirmes 2009, der gastronomische Treffpunkt an der großen Kirmeskreuzung hat die Zulassung durch die Stadt Herne nicht bekommen.
Vier Monate vor dem Start des Rummels steht fest: Die erste Hälfte des Gerüchtes stimmt, die zweite nicht.
Schaustellerin Inge Bruch stellt klar: „Wir haben uns mit dem Französischen Dorf für die diesjährige Cranger Kirmes gar nicht beworben.” Zu groß, zu teuer, zu aufwändig: So lassen sich die Gründe für diese Entscheidung zusammenfassen. Immerhin beansprucht die Kulissen-Stadt mit Pariser Flair knapp 700 Quadratmeter Platz, müssen Pächter für die rund 20 Standplätze gefunden und die Logistik geschickt organisiert werden. Inge Bruch: „Das war einfacher, wenn wir auch mit dem Euro-Star in Crange waren.” Auf diese Weise konnten technische Ausrüstung, Fuhrpark und Abstellflächen geschickt genutzt werden. Doch den Euro-Star gibt es nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr in Crange, Düsseldorf oder München. Familie Bruch hat den Euro-Star verkauft. Die Riesenachterbahn mit den freihängenden Sesselgondeln steht im Moskauer Gorky-Park. Auch das eine Entscheidung, die im Zusammenhang steht mit dem logistischen Aufwand und dem wirtschaftlichen Ergebnis.
Ob das diesjährige Nein zur Cranger Kirmes zu einem dauerhaften Verzicht auf das Französische Dorf führen wird? Inge Bruch äußert sich zurückhaltend: „Wir wollen mal sehen, wie es weitergeht.”
Auf der Düsseldorfer Kirmes wird es noch einmal aufgebaut, aus Tradition eben. Ganz allgemein sei man als Schausteller mit Gastronomiegeschäften dieser Art „irgendwo am Limit”. Der Besuch eines Volksfestes müsse für die Besucher bezahlbar bleiben und nicht alle Kosten könne man direkt an die Gäste weitergeben, so Inge Bruch.
Die prominente Fläche gegenüber vom Steinmeister-Stand wird aber in diesem Jahr nicht verwaist bleiben. Wie zu hören ist, wird dort das Tiroler Dorf entstehen. Mit dieser rustikalen Almhütte war die Bremer Kirmeswirtin Nina Renoldi bereits 2006 auf der Cranger Kirmes vertreten und hatte mit diesem Angebot nicht den ungeteilten Zuspruch des Cranger Kirmespublikums gefunden. Mit einer veränderten Bauweise soll sich der Erfolg jetzt beim zweiten Versuch einstellen. Da sich die Einzelteile des Tiroler Dorfes wie in einem Baukastensystem zusammenfügen lassen, wird es in diesem Sommer zu einer wesentlich offeneren Gestaltung dieses Gastronomieparks kommen.
Quelle :http://www.derwesten.de/nachrichten/stae...751/detail.html
4 Kommentare
Wäre nicht ein islamisches Dorf mit orientalischen Köstlichkeiten und einem separierten Gebetsraum denkbar?
#1 von Barth, vor 2 Stunden
Schade werde das Dorf vermissen, gehörte doch irgendwie dazu. Das Tiroler Dorf war dagegen alles andere als gelungen, da es von seiner Art und Weise, wie Musik usw. eher dem Bayernzelt ähnlich war und ich denke eins reicht..
Islamisch wäre nicht gut, wo soll man denn die ganzen Schuhe lassen?
#2 von Online Fireblade, vor 2 Stunden
Wenn der Familie Bruch das zu teuer ist, sollen sie sich doch gar nicht mehr bewerben. Zweitklassigen Schrott mit Nostalgiewert können auch andere bieten. Zumal Bruchs fast alles dafür getan haben, andere Schausteller mit gleichem Angebot kaputt zu machen.
#3 von Müllmarie, vor einer Stunde
und wieder ein grund (auch als wanne-eickeler) diesem prestigeprojekt manch herner knallköppe den rücken zu kehren !
#4 von martin.h.f., vor 8 Minuten
zuletzt bearbeitet 07.04.2009 22:28 |
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